Sommerlager 2023 – Bodman

Sommerlager 2023 – Bodman

Zum ersten Mal seit Sommer 2019 ging es für 17 Kiebinger Pfadis (6 Leiter, 11 Kinder) in diesem Jahr wieder auf ein festes Sommerlager. Vom 13. bis zum 19. August schlugen wir unsere Zelte auf dem Waldjugendzeltplatz Lipsental bei Bodman am Bodensee auf.

Bereits einen Tag früher fuhren unsere zwei Rover mit ihren beiden Leitern mit dem Fahrrad los. Nach einer Zwischenübernachtung in Tuttlingen kamen diese dann nach insgesamt ca. 130 gefahrenen Kilometern ziemlich zeitgleich zu den anderen 13 Lagerteilnehmer*innen am Sonntagmittag in Bodman an.

Am Zeltplatz angekommen, wurde dieser zunächst einmal begangen und freudig festgestellt, dass wir unseren eigenen Zugang zum See haben! Nachdem dann alle Zelte und Lagerbauten aufgebaut waren, sprangen alle zum ersten Mal ins angenehme Seewasser.

Für die weiteren Tage war immer ein kleines, zum Teil auch größeres Programm geplant. Montags machten sich die Kinder in zwei Gruppen auf den Weg nach Bodman. Dort hatten sie einige Aufgaben zu erfüllen und mussten im Stile einer Stadtrallye einige Fragen zum Dorf beantworten.

Am Dienstag begann für die sieben älteren Kinder (Pfadfinder und Rover) der zweieinhalb-tägige Hike. Ausgesetzt in der Nähe von Schaffhausen in der Schweiz musste die Gruppe in diesem Jahr ohne Karte und Kompass den Weg zurück zum Lager schaffen.

Die jüngeren Kinder (Wölflinge) durften am Mittwoch einen Mini-Hike mit einem ihrer Leiter zusammen machen. Nach insgesamt gut 15 Kilometern kamen sie am Nachmittag wieder am Lagerplatz an. Währenddessen machte ein Großteil der Leiter auch noch eine zweistündige Wanderung rund um den Lagerplatz.

Am Donnerstagmittag kam die Hike-Gruppe nach ziemlich genau 48 Stunden und über 65 gelaufenen Kilometern wieder an. Die Anstrengung war den meisten anzusehen, daher gab es einen „Chill-Nachmittag“, an dem jede*r machen konnte, was er/sie wollte. Dabei wurde eines unserer Lieblings-Lager-Spiele „Darf ich dir auf die Tasche hauen?“ gespielt, welches für alle großen Spaß bedeutete.

Am Freitagvormittag gab es das traditionelle Wikingerschach-Turnier, bei dem in diesem Jahr Flo und Luisa im Finale gegen ein Leiter-Team gewannen. Nachmittags wurde dann unser Lager abgebaut und nach dem abschließenden letzten Lagerfeuerabend unter freiem Himmel geschlafen.

Samstags ging es dann auch schon wieder nach Hause. Nachdem Flo mit dem Fahrrad, eine kleine Gruppe mit dem Zug und alle anderen mit dem Auto heimfuhren, trafen sich alle nachmittags noch einmal zum gemeinsamen Abschluss am Bahnhof und beendeten unser diesjähriges Lager zusammen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lagerwoche mal wieder superschön war. Außer zwei kurzen Regenschauern war das Wetter top und sorgte dafür, dass wir mehrfach am Tag in den See hüpfen konnten. Der Lagerplatz war super, vor allem unser eigener Zugang zum See war ein absolutes Highlight. Auch unsere Lagerfeuerabende mit Stockbrot, Liedern und vielen Gesprächen waren wieder richtig cool.

Alles in allem hatten wir sehr viel Spaß und werden uns gern an dieses Lager zurückerinnern.

 

 

Hier gelangt ihr zum SoLa Tagebuch der Kinder und der Bildergalerie.

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